Shiatsu-Behandlung

Wie läuft eine Shiatsu-Behandlung ab?

 

KlientinVor der Behandlung sollten Sie nichts Schweres gegessen, aber ausreichend Flüssigkeit getrunken haben.

 

Kommen Sie einfach in bequemer Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen. Denn Sie liegen während der Massage auf einer gepolsterten Unterlage auf dem Boden, die Berührung erfolgt in bekleidetem Zustand. Obwohl es zunächst nicht logisch erscheint, ist so ein noch besseres Spüren von beiden Seiten her gewährleistet, als wenn der Kontakt direkt auf entsprechenden Körperstellen geschieht (bei Händen, Armen usw. und im Sommer ist ein direkter Hautkontakt selbstverständlich!). Bei einem evtl. Kälteempfinden kann eine Decke Abhilfe schaffen, die die weitere Behandlung in keiner Weise stört.

 

Wenn Sie möchten, gibt es leise, unterstützende  Musik dazu. Dann wird je nach Symptomen, Vorlieben oder intuitiv ein oder mehrere Meridiane (= Energiebahnen)  berührt, massiert, gedehnt, gehalten usw., um deren Blockaden (z.B. Anzeichen: Schmerzen) zu lösen. Die Behandlung dauert 60 Minuten. Manche Menschen entspannen während dieser Zeit so tief, dass sie meinen, sie schlafen. Wichtig ist: Es gibt keinen „Muss-Zustand“ dabei, den es zu erreichen gilt!

 

Alles, was der Klient als angenehm und wohltuend empfindet, ist an dieser Stelle auch „gut“ für ihn. Was das ist, gilt von dem Behandler individuell zu erspüren: Denn Shiatsu beruht auf einer ganz feinen, heute fast vergessenen  Art der zwischenmenschlichen Kommunikation:

 

Erspürtes in Berührung umsetzen!