Wurzeln & Ziele

Shiatsu: Wurzeln und Ziele

Die Wurzeln von Shiatsu (= jap.: Finger-Druck) liegen in der chinesischen Medizin. Mit einer zunehmend ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen gewinnt die alte, chinesische Heilkunst (TMC) bei uns im Westen eine immer grössere Bedeutung.

 

Mit „ganzheitlich“ ist hier gemeint:

 

Der Mensch an sich ist eine Einheit, KörperSeele und Geist bezeichnen Energiezustände, die ineinander übergehen. Diese „Einheit Mensch“ steht wiederum in einer grösseren Wechselwirkung mit dem Universum, den Jahreszeiten usw.; alles ist miteinander verbunden und nimmt gegenseitigen Einfluss aufeinander.

 

Die fünf Elemente Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall werden besonders durch den jahreszeitlichen Wechsel symbolisiert und beschreiben den optimal fliessenden Übergang an Energie von einem Element in das Folgende. Sie sind in allem Lebendigen enthalten. Bei stockendem Übergang der Elemente ineinander oder einer Disbalance untereinander können als äußere Erkennungszeichen beim Menschen ein Unwohlsein bis hin zu körperlichen Symptomen auftreten, die Energie kann nicht mehr ungehindert fliessen = „Blockade“ (s. Foto unten, das „Angestaute“ im Fluss stellt die Blockade dar):

 

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„Stau“ im Fluss

Erst bei sehr langem Fortbestehen von diesen kann sich daraus eine „Krankheit“ nach westlicher Definition entwickeln. Daher wird Shiatsu im Osten vorwiegend zur Gesunderhaltung (= Prophylaxe) eingesetzt, da es „Blockaden“ beseitigt und somit zu einem ungehinderten Energiefluss beiträgt.

 

Ziele von Shiatsu

Das kann nach Shiatsu-Behandlungen z.B. nach außen erkennbar werden durch